Die private Rentenversicherung ist eine eher konservative, dafür aber sichere und flexible Variante für's Alter vorzusorgen. Nach Ablauf der Ansparphase können Sie sich für die Verrentung oder
Ausbezahlung des Kapitals entscheiden.
Die Riester-Rente ist ein staatlich gefördertes Vorsorgeprodukt. Erfüllen Sie die Voraussetzungen, erhalten Sie bis zu 154 Euro Zulage pro Person bzw. 300 Euro pro Kind im Jahr. Für
rentenversicherungspflichtige Personen ist meist die Basis-Rente die bessere Wahl.
Der wesentliche Vorteil bei der Basis-Rente ist die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge auf die Einkommenssteuer für Selbstständige. Sie ist quasi das Pendant zur gesetzlichen
Rentenversicherung. Das Kapital muss daher in der Auszahlungsphase auch verrentet werden.
Die Kapital-Lebensversicherung ist quasi eine Mischung aus klassischer privater Rentenversicherung und Risiko-Lebensversicherung. Die vereinbarte Versicherungssumme wird im Erlebensfall bzw. im
Todesfall ausgezahlt, sofern die versicherte Person in der Ansparphase verstirbt.
Mit der betrieblichen Altersversorgung haben Sie die Möglichkeit, direkt über Ihren Arbeitgeber einen Teil Ihres Gehaltes für Ihre Altersvorsorge zurückzulegen. Viele Arbeitgeber
bezuschussen dieses Vorsorgemodell. Der Vorteil: Die Beiträge gehen direkt vom Brutto-Einkommen weg.
Vor allem wer ein großes finanzielles Risiko trägt (z.B. Hauskredit, Alleinverdiener), sollte seine Angehörige für den schlimmsten Fall absichern. Eine Risiko-Lebensversicherung ist dabei
betragsgünstig, da sie kein Kapital aufbaut. Im Todesfall werden die Begünstigten vor finanziellen Schwierigkeiten geschützt.